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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH-18:09:2025

  • Autorenbild: Josef maranathabald@yahoo.com
    Josef maranathabald@yahoo.com
  • 18. Sept.
  • 12 Min. Lesezeit
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ANDACHTEN FÜR JEDEN TAG: DEUTSCH-UNGARISCH-RUMÄNISCH 

<<Die Menge der Stadt aber war entzweit, und die einen waren mit den Juden, die anderen mit den Aposteln>>. Apostelgeschichte 14,4


Die Spaltung in Ikonien

Unser Text erzählt uns von einer großen Spaltung, die in der Stadt Ikonien entstand. Sie soll uns beschäftigen. Lasst uns auf ihre Entstehung, ihren Umfang und die nähere Beschreibung der zwei gegnerischen Lager achten.

1. Wie entstand diese Spaltung?

Es gibt allerlei falsche, durch menschliche Sünde, Ungeduld, Hochmut und dergleichen hervorgerufene Spaltungen. Mit solchen hat diese in Ikonien nichts zu tun. Die hier geschilderte Spaltung wurde in keiner Weise durch Menschen gemacht. Sie entstand vielmehr durch göttliches Wirken: Als Gott <<das Wort seiner Gnade bezeugte>> und bekräftigte, da entstand eine Scheidung der Geister (V. 3. 4). Solche Spaltung ist gut und richtig. Sie m u ss nach dem Wort GOTTES eintreten (Matthäus 10, 34 - 36). Dagegen ist jede durch menschliche Torheit hervorgerufene Spaltung vom Übel.

2. Welchen Umfang nahm die Spaltung an?

Sie erstreckte sich nicht etwa nur auf einzelne kleinere Kreise. Sie ging durch die ganze Stadt (<<die Menge der Stadt spaltete sich>>). Die ganze Einwohnerschaft, Hohe und Niedrige, Reiche und Arme, Gebildete und Ungebildete wurden zur Stellungnahme gegenüber dem Christentum genötigt. In jener Zeit waren es nicht politische oder wirtschaftliche Fragen, die alle Gemüter in erster Linie bewegten, sondern überall stand die Frage im Vordergrund: <<Was dünkt euch um CHRISTUS>> (Matthäus 22, 42).

Welch eine Macht ist doch das Wort GOTTES! Wie kann es eine ganze Stadt durchdringen und bewegen, so dass keiner sich ihm entziehen kann!

3. Die beiden gegnerischen Lager.

a ) Die Anhänger der Juden .

Es ist ergreifend, darüber nachzudenken, warum die Massen der Stadt sich teils auf die falsche, teils auf die richtige Seite schlugen.

Ein menschliches Sprichwort lautet: <<Sage mir, mit wem du umgehst, so will ich dir sagen, wer du bist>>. Bei der großen Erweckungsbewegung in Ikonien hätte man sagen können: <<Sage mir, mit wem du umgehst, so will ich dir sagen, ob du auf dem richtigen oder falschen Weg bist>>.

Zweierlei Führer erwählten sich die Bewohner der Stadt. Lasst uns zuerst diejenigen betrachten welche sich den falschen Führern anschlossen (<<Etliche hielten es mit den Juden>>). Welch eine Verblendung gehörte doch dazu, sich auf die Seite der evangeliumsfeindlichen Juden zu schlagen, die ihren Charakter schon gezeigt hatten, als sie <<die Seelen der Heiden gegen die Brüder entrüsteten>> (V. 2)! Welch ein gehässiger Geist wurde damals schon bei ihnen offenbar! Dennoch schloss sich ein großer Teil der Stadt diesen Männern an! Blind waren sie für die offenkundigen Fehler ihrer Anführer, blind für die Herrlichkeit des Evangeliums, das sie abwiesen, blind auch für die Wichtigkeit und Tragweite ihrer Entscheidung, die sie durch den Anschluss an diese Führer trafen.

Dieselbe Verblendung zeigt sich mitten in der Christenheit bei allen, die sich den Feinden des wahren Glaubens anschließen (2. Korinther 4, 3. 4).

b) Die Anhänger der Apostel .

Neben der falschen gab es in Ikonien eine richtige Seite. Sie bestand aus all denen, die <<es mit den Aposteln hielten>>. Es war in jener Stadt damals nicht ganz einfach und leicht, es <<mit den Aposteln zu halten>>, denn es hatte sich dort bereits eine starke Feindschaft gegen diese Zeugen JESUS CHRISTUS geltend gemacht (V. 2). Wer auf ihre Seite trat, musste sich darauf gefasst machen, an ihrer Schmach und Verfolgung Anteil zu bekommen. Dennoch wagten es viele, sich offen zu ihnen zu bekennen (Psalm 119, 63).

Was bewog sie dazu? In einer gut bezeugten alten Lesart lautet unser Text etwas vollständiger: <<Etliche hielten es mit den Aposteln um des Wortes Gottes willen". Wir sind für diese Zusatzworte außerordentlich dankbar, denn sie zeigen uns den inneren Beweggrund derer, die sich auf die Seite der Apostel stellten. Nicht weil sie an Menschen hingen und die hochbegabten Prediger bewunderten, handelten sie so, sondern weil die innere Wahrheit und Echtheit ihrer Botschaft sie überführt und angezogen hatte. Das <<Wort Seiner Gnade>>, das die Apostel predigten (V. 3), hatte es ihnen angetan. Wäre die Christengemeinde zu Ikonien nur eine Schar von Menschen gewesen, die sich für die Apostel begeistert hätte, so wäre sie bald wieder zerfallen. Nun sie aber durch das Wort gewonnen waren, dessen Kraft GOTT an ihnen bezeugt hatte, und sich auf dieses Wort gründeten, konnte keine Höllenmacht sie zerstören (Matthäus 16, 18; Lukas 22, 28. 29).

Die Folgen dieser verschiedenen Stellungnahme. 

Wir können zwar niemanden mit unserer Macht von der falschen Seite weg auf die richtige hinüberziehen. Aber wir können doch jedem zu bedenken geben, welche Folgen seine Stellungnahme bei der großen Scheidung der Geister nach sich zieht. Als sich damals in Ikonien der eine Teil auf die Seite der Juden, der andere auf die der Apostel stellte, hatte das für jeden einzelnen neben anderem dreierlei wichtige Folgen:1. Jeder einzelne stellte sich durch seine Entscheidung unter den täglichen Einfluss der betreffenden schlechten oder guten Führer, und er wurde durch dieselben entweder innerlich geschädigt oder gefördert. Die, welche es <<mit den Juden hielten>>, wurden durch dieselben von deren gehässigem, Evangeliums-feindlichem Geist angesteckt und mit demselben mehr und mehr erfüllt (1. Korinther 15, 33). Die, welche es <<mit den Aposteln hielten>>, nahmen durch diesen Anschluss die inneren Heils- und Segenskräfte des von ihnen gepredigten Wortes täglich in sich auf. Welch ein Schade war dies auf der einen, und welch ein Gewinn auf der anderen Seite! (Sprüche 22, 24. 25; 26, 4. 5).2. Eine zweite Folge des Anschlusses an die falsche oder gute Seite bestand darin, dass der Einzelne entweder die schlechte oder die gute Seite in seiner Stadt stärkte und mehrte und dadurch zum Unsegen oder Segen derselben beitrug. Alle die, welche sich auf die Seite der Juden stellten, halfen mit dazu, dass bald darauf ein Verfolgungssturm gegen die Apostel entstand (V. 5), und das Wort GOTTES von ihnen nicht mehr wie bisher in Ikonien gepredigt werden konnte. Alle, welche sich zu den Knechten Jesu bekannten, trugen dazu bei, dass sich die Segenskräfte des Evangeliums an diesem Ort ausbreiteten. Wer seine Heimat liebhat und ihr Bestes will, der prüfe doch, ob er die zersetzenden Einflüsse eines gehässigen Geistes oder die aufbauenden Kräfte des Evangeliums in derselben stärken will.3. Noch eine dritte Folge lasst uns bedenken: Die einzelnen Einwohner Ikoniens wurden, je nachdem sie sich den Juden oder den Aposteln anschlossen, auf den Weg und zu dem Ziel der betreffenden Führer mit hingezogen. Wer es mit den Gegnern der Apostel hielt, trat damit, ohne es zu wissen, in die Reihen der Feinde dessen ein, der die Apostel gesandt hatte. Das war ein gefährlicher Weg, mit einem furchtbaren Ziel! Wer es mit den Aposteln hielt, schlug damit auch die Richtung des von ihnen gezeigten Weges ein. Er schloss sich nicht nur guten menschlichen Führern an, sondern auch dem rechten himmlischen Führer, dessen Weg und Ziel das beste ist. Wer will die Wichtigkeit der damals in Ikonien getroffenen Entscheidungen ausdenken! Wohl uns, wenn wir auf der richtigen Seite erfunden werden, wo man sich zum Wort GOTTES und nicht zu seinen Feinden hält (Psalm 1, 1).

 

Autor: Alfred Christlieb (* 26.02.1866; † 21.01.1934) deutscher Theologe

JESUS CHRIST IS LORD!!! - SOLI DEO GLORIA!!! 


ÁHÍTATOK MINDEN NAPRA: NÉMETÜL-MAGYARUL-ROMÁNUL 

<<De a városnak sokasága meghasonlék; és némelyek a zsidók mellett, mások pedig az apostolok mellett valának>>. Apostolok cselekedetei 14,4


A megosztottság Ikoniumban

Szövegünk egy nagy szakadásról mesél, amely Ikonium városában következett be. Ezzel fogunk foglalkozni. Figyeljünk a keletkezésére, mértékére és a két ellenséges tábor részletes leírására.

1. Hogyan keletkezett ez a szakadás?

Vannak mindenféle hamis szakadások, amelyeket az emberi bűn, a türelmetlenség, a gőg és hasonló dolgok okoznak. Az ikonéi szakadásnak ehhez semmi köze. Az itt leírt szakadás semmilyen módon nem emberi eredetű. Inkább ISTENI beavatkozás eredményeként jött létre: amikor ISTEN <<tanúságot tett kegyelme igéjéről>> és megerősítette azt, akkor a szellemek elválasztódtak (3-4. vers). Az ilyen szakadás jó és helyes. ISTEN szava szerint be kell következnie (Máté 10, 34–36). Ezzel szemben minden emberi ostobaság által okozott szakadás gonosz.

2. Milyen mértékű volt a szakadás?

Nem csak egyes kisebb körökre terjedt ki. Az egész várost áthatotta (<<a város népe megosztottá vált>>). Az egész lakosság, a magas és az alacsony, a gazdag és a szegény, a művelt és a műveletlen kénytelen volt állást foglalni a Kereszténységgel kapcsolatban. Abban az időben nem politikai vagy gazdasági kérdések foglalkoztatták elsősorban az embereket, hanem mindenhol az a kérdés állt a középpontban: <<Mit gondoltok az ÚR JÉZUS KRISZTUSRÓL>>? (Máté 22, 42).

Micsoda hatalom az ISTEN szava! Hogyan tud áthatolni és megmozgatni egy egész várost, úgy, hogy senki sem tud elmenekülni előle!

3. A két ellentétes tábor.

a ) A zsidók hívei .

Megható elgondolkodni azon, hogy a város tömegei miért álltak részben a rossz, részben a jó oldalra.

Egy emberi közmondás így szól: <<Mondd meg, kivel jársz, és megmondom, ki vagy>>. Az Ikonéiai nagy ébredési mozgalom idején azt lehetett volna mondani: <<Mondd meg, kivel jársz, és megmondom, jó vagy rossz úton jársz-e>>.

A város lakói kétféle vezetőt választottak maguknak. Először nézzük meg azokat, akik a rossz vezetők mellé álltak (<<néhányan a Zsidók mellé álltak>>). Milyen vakmerőség kellett ahhoz, hogy az Evangélium ellenségei, a Zsidók mellé álljanak, akik már megmutatták jellemüket, amikor <<a pogányok lelkét felkeltették a testvérek ellen>> (2. vers)! Milyen gyűlölködő szellem nyilvánult meg már akkor is bennük! Ennek ellenére a város nagy része csatlakozott ezekhez az emberekhez! Vakok voltak vezetőik nyilvánvaló hibái iránt, vakok az evangélium dicsőségére, amelyet elutasítottak, vakok a döntésük fontosságára és következményeire is, amelyet ezekhez a vezetőkhöz való csatlakozással hoztak meg.

Ugyanez a vakítás mutatkozik meg a Kereszténység közepén mindazoknál, akik csatlakoznak az Igaz Hit ellenségeihez (2Korinthus 4:3-4).

b) Az Apostolok követői .

A hamis mellett volt egy igaz oldal is Ikoniumban. Ez azokból állt, akik <<az Apostolokkal tartottak>>. Abban az időben nem volt egyszerű és könnyű <<<az Apostolokkal tartani>> abban a városban, mert ott már erős ellenségeskedés alakult ki ezekkel az ÚR JÉZUS tanúival szemben (2. vers). Aki az ő oldalukra állt, annak fel kellett készülnie arra, hogy részesüljön a gyalázatukban és üldözésükben. Ennek ellenére sokan mertek nyíltan kiállni mellettük (Zsoltárok 119, 63).

Mi késztette őket erre? Egy jól hitelesített régi szövegváltozatban a mi szövegünk valamivel teljesebb: <<Néhányan az Apostolok mellett álltak az ISTEN Igéje miatt>>. Rendkívül hálásak vagyunk ezekért a kiegészítő szavakért, mert megmutatják nekünk azok belső motivációját, akik az Apostolok oldalára álltak. Nem azért cselekedtek így, mert ragaszkodtak az emberekhez és csodálták a tehetséges prédikátorokat, hanem azért, mert üzenetük belső igazsága és hitelessége meggyőzte és vonzotta őket. Az <<Ő kegyelmének igéje>>, amelyet az Apostolok hirdettek (3. vers), meggyőzte őket. Ha az Ikoniumi Keresztény Gyülekezet csak egy csapat ember lett volna, akik lelkesedtek az Apostolokért, akkor hamarosan szétesett volna. De mivel az Ige nyerte meg őket, amelynek erejét ISTEN tanúsította rajtuk, és erre az Igére alapoztak, semmilyen pokoli erő nem tudta őket elpusztítani (Máté 16, 18; Lukács 22, 28. 29).

A különböző álláspontok következményei.

Hatalmunkkal ugyan senkit sem tudunk a rossz oldalról a jó oldalra átállítani, de mindenkinek megmutathatjuk, hogy álláspontja milyen következményekkel jár a nagy szellemi megosztottságban. Amikor akkor Ikóniumban az egyik rész a Zsidók, a másik pedig az Apostolok oldalára állt, ez minden egyes ember számára három fontos következménnyel járt:

1. Minden egyes ember döntésével a rossz vagy jó vezetők napi befolyása alá került, és ezáltal vagy belső károsodást szenvedett, vagy előrehaladást ért el. Azok, akik <<a Zsidók oldalán álltak>>, azok gyűlöletes, Evangéliumellenes szellemével fertőződtek meg, és egyre inkább megteltek azzal (1Korinthus 15,33). Azok, akik <<az apostolokkal tartottak>>, ezáltal naponta magukba szívták az általuk hirdetett Ige belső üdvösséget és áldást hozó erejét. Micsoda kár volt ez az egyik oldalon, és micsoda nyereség a másikon! (Példabeszédek 22, 24–25; 26, 4–5).

2. A rossz vagy jó oldalhoz való csatlakozás második következménye az volt, hogy az egyén vagy a rossz, vagy a jó oldalt erősítette és növelte városában, és ezzel hozzájárult annak átokhoz vagy áldáshoz. Mindazok, akik a Zsidók oldalára álltak, hozzájárultak ahhoz, hogy hamarosan üldözés indult az Apostolok ellen (5. vers), és ISTEN Igéje többé nem hirdethető volt Iconiumban, mint korábban. Mindenki, aki az ÚR JÉZUS szolgáinak vallotta magát, hozzájárult ahhoz, hogy az Evangélium áldásos ereje elterjedjen ezen a helyen. Aki szereti hazáját és a legjobbakat akarja neki, az vizsgálja meg, hogy a gyűlöletes szellem romboló hatását vagy az Evangélium építő erejét akarja-e erősíteni benne.

3. Gondoljunk még egy harmadik következményre: az Ikonéusok, attól függően, hogy a Zsidókhoz vagy az Apostolokhoz csatlakoztak, az adott vezetők útjára és céljára lettek ráirányítva. Aki az Apostolok ellenfeleinek oldalára állt, anélkül, hogy tudta volna, az Apostolokat küldő ellenségeinek soraiba lépett. Ez veszélyes út volt, rettenetes céllal! Aki az Apostolok mellé állt, az az általuk mutatott út irányába indult el. Nemcsak jó emberi vezetők mellé állt, hanem a legfőbb Mennyei Vezető mellé is, akinek az útja és célja a legjobb. Ki meri elképzelni, milyen fontosak voltak az ikonéuszi döntések! Szerencsésnek mondhatjuk magunkat, ha a helyes oldalon találjuk magunkat, ahol ISTEN szavához tartjuk magunkat, és nem ellenségeihez (Zsoltárok 1, 1). 

 

Szerző: Alfred Christlieb (* 1866. február 26.; † 1934. január 21.) német teológus

JESUS CHRIST IS LORD!!! - SOLI DEO GLORIA!!! 


DEVOȚIUNI ZILNICE: GERMANĂ-MAGHIARĂ-ROMÂNĂ<<Mulţimea din cetate s-a dezbinat: unii erau cu iudeii, alţii cu apostolii>>. 

Faptele Apostolilor 14:4


Diviziunea din IconiaTextul nostru ne povestește despre o mare divizare care a avut loc în orașul Iconia. Să ne ocupăm de ea. Să fim atenți la originea ei, la amploarea ei și la descrierea mai detaliată a celor două tabere opuse.

1. Cum a apărut această divizare?

Există tot felul de divizări false, provocate de păcatul uman, de nerăbdare, de mândrie și altele asemenea. Cea din Iconia nu are nimic de-a face cu acestea. Schisma descrisă aici nu a fost provocată în niciun fel de oameni. Ea a apărut mai degrabă prin lucrarea divină: când DUMNEZEU <<a mărturisit Cuvântul Harului Său>> și l-a confirmat, a apărut o despărțire a spiritelor (v. 3-4). O astfel de schismă este bună și corectă. Ea trebuie să aibă loc după Cuvântul lui DUMNEZEU (Matei 10, 34-36). În schimb, orice divizare provocată de nebunia omenească este rea.

2. Care a fost amploarea divizării?

Ea nu s-a extins doar la cercuri individuale mai mici. Ea a cuprins întregul oraș (<<mulțimea orașului s-a divizat>>). Toți locuitorii, de la cei de rang înalt la cei de rang inferior, de la cei bogați la cei săraci, de la cei educați la cei needucați, au fost obligați să ia poziție față de creștinism. În acea vreme, nu problemele politice sau economice erau cele care preocupau în primul rând toate mințile, ci peste tot se punea întrebarea: <<Ce părere aveți despre Hristos>>? (Matei 22, 42).

Ce putere are Cuvântul lui DUMNEZEU! Cum poate pătrunde și mișca un întreg oraș, astfel încât nimeni să nu poată scăpa de el!

3. Cele două tabere opuse.

a ) Adepții Iudeilor .

Este emoționant să ne gândim de ce mulțimile din oraș s-au aliat în parte cu tabăra greșită, în parte cu cea corectă.

Un proverb uman spune: <<Spune-mi cu cine te însoțești și îți voi spune cine ești>>. În timpul marii mișcări de trezire din Iconia, s-ar fi putut spune: <<Spune-mi cu cine te însoțești și îți voi spune dacă ești pe calea cea bună sau pe cea greșită>>.

Locuitorii orașului au ales doi lideri. Să ne uităm mai întâi la cei care s-au alăturat liderilor greșiți (<<Unii s-au aliat cu Iudeii>>). Ce orbire era să te alături Iudeilor ostili Evangheliei, care își arătaseră deja caracterul când <<au îndreptat sufletele neamurilor împotriva fraților>> (v. 2)! Ce spirit răutăcios se manifesta deja la ei! Cu toate acestea, o mare parte a orașului s-a alăturat acestor oameni! Erau orbi la greșelile evidente ale conducătorilor lor, orbi la slava Evangheliei pe care o respingeau, orbi și la importanța și amploarea deciziei pe care o luaseră alăturându-se acestor conducători.

Aceeași orbire se manifestă în mijlocul Creștinătății la toți cei care se alătură dușmanilor adevăratei Credințe (2 Corinteni 4:3-4).

b) Adepții Apostolilor .

Pe lângă cei falși, în Iconia exista și o tabără dreaptă. Ea era formată din toți cei care <<erau de partea Apostolilor>>. În acea vreme, în acel oraș nu era deloc ușor să fii <<de partea apostolilor>>, deoarece acolo se manifestase deja o puternică ostilitate împotriva acestor martori ai DOMNULUI ISUS HRISTOS (v. 2). Cei care se alăturau lor trebuiau să se pregătească să împărtășească rușinea și persecuția lor. Cu toate acestea, mulți au îndrăznit să se mărturisească deschis alături de ei (Psalmul 119, 63).

Ce i-a determinat să facă acest lucru? Într-o lectură veche bine atestată, textul nostru este ceva mai complet: <<Unii au fost de acord cu Apostolii pentru Cuvântul lui DUMNEZEU>>. Suntem extrem de recunoscători pentru aceste cuvinte adăugate, deoarece ele ne arată motivația interioară a celor care s-au alăturat Apostolilor. Ei nu au acționat astfel pentru că erau atașați de oameni și admirau predicatorii foarte talentați, ci pentru că Adevărul interior și autenticitatea mesajului lor i-au convins și i-au atras. <<Cuvântul Harului Său>>, pe care îl Predicau Apostolii (v. 3), îi cucerise. Dacă biserica din Iconia ar fi fost doar o Adunare de oameni entuziasmați de Apostoli, ea s-ar fi destrămat repede. Dar, fiind câștigați de Cuvântul al cărui putere DUMNEZEU o mărturisise printre ei și bazându-se pe acest Cuvânt, nicio putere a iadului nu i-ar fi putut distruge (Matei 16:18; Luca 22:28, 29).

Consecințele acestor diferite poziții.

Nu putem, desigur, să-i convingem pe alții să treacă de partea cea bună folosindu-ne puterea. Dar putem să-i facem pe toți să se gândească la consecințele pe care le are poziția lor în marea divizare a spiritelor. Când, în Iconia, o parte s-a aliat cu Iudeii, iar cealaltă cu Apostolii, acest lucru a avut trei consecințe importante pentru fiecare dintre ei:

1. Fiecare individ, prin decizia sa, s-a pus sub influența zilnică a liderilor răi sau buni în cauză și a fost fie afectat interior, fie încurajat de aceștia. Cei care <<au fost de partea iudeilor>> au fost contaminați de spiritul lor plin de ură și ostil Evangheliei și au fost din ce în ce mai mult umpluți de acesta (1 Corinteni 15:33). Cei care <<au fost de partea Apostolilor>> au absorbit zilnic, prin această alăturare, puterile interioare de mântuire și Binecuvântare ale Cuvântului pe care aceștia îl predicau. Ce pierdere a fost aceasta pe de o parte și ce câștig pe de altă parte! (Proverbe 22:24, 25; 26:4, 5).

2. O a doua consecință a alăturării la partea rea sau bună era că individul întărea și mărite partea rea sau bună din orașul său și contribuia astfel la nenorocirea sau Binecuvântarea acestuia. Toți cei care s-au alăturat Evreilor au contribuit la izbucnirea unei furtuni de persecuții împotriva apostolilor (v. 5), iar Cuvântul lui DUMNEZEU nu a mai putut fi Predicat de ei în Iconia, așa cum se făcuse până atunci. Toți cei care s-au mărturisit slujitori ai DOMNULUI ISUS au contribuit la răspândirea puterilor Binecuvântate ale Evangheliei în acest loc. Cine iubește Patria sa și dorește binele ei, să examineze dacă vrea să întărească influențele distructive ale unui spirit răuvoitor sau puterile constructive ale Evangheliei în aceeași Patrie.

3. Să luăm în considerare și o a treia consecință: locuitorii din Iconia, în funcție de faptul că se alăturau Iudeilor sau Apostolilor, erau atrași pe calea și către țelul liderilor respectivi. Cei care se alăturau adversarilor apostolilor intrau, fără să știe, în rândurile dușmanilor Celui care îi trimisese pe Apostoli. Era o cale periculoasă, cu un scop teribil! Cei care s-au alăturat Apostolilor au urmat calea arătată de ei. Ei nu s-au alăturat doar unor Lideri umani buni, ci și Adevăratului Lider Ceresc, a cărui cale și scop sunt cele mai bune. Cine poate înțelege importanța deciziilor luate atunci în Iconia? Fericiți suntem noi, dacă suntem găsiți de partea cea bună, unde se ține de Cuvântul lui DUMNEZEU și nu de dușmanii Lui (Psalmul 1, 1).

 

Autor: Alfred Christlieb (* 26.02.1866; † 21.01.1934) teolog german

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